Schon lange strebt DanielsheileWelt ein Interview mit Daniel K. dem Verfasser von DanielsheileWelt an. Bis jetzt wurden alle Anfragen ohne Kommentar abgebloggt. So gingen wir einfach hin und setzten uns bei Daniel K. auf die Couch. Daniel K., ein multimediales Wunderkind, DFB Pokal Finale Verweigerer und digitaler Altpapiersammler stand uns dann für einen kurzen Plausch zur Verfügung. In folgendem ging es nicht um seine Kandidatur als Bundesgartenschau oder seine privaten Schlagzeilen mit Lothar Mateebus oder Boris Bäcker.
DanielsheileWelt(DHW): Erst einmal vielen Dank für dieses Interview. Wie geht es ihnen?
Daniel K. (DK): Ich wollte gerade versuchen in der zeit bis 15:00 zurückzureisen als noch genug milch im kühlschrank war. Kann ja nicht anstrengender als rausgehn sein. Doch dann kamen sie und ich musste die Couch vom Boden holen.
DHW: Die ganze Welt kennt ja ihre "100 Tage ohne Alkohol" Aktion. Wie haben sie das geschafft und warum sind sie nie mit einer Auswertung an die Öffentlichkeit gegangen?
DK: Es waren die hundert schönsten Tage meines Lebens. Ich habe mich selten so gut amüsiert auf Partys bei Komatrinkspielen. Was Bertunkene alles erzählen ... Wahnsinn. Am schlimmsten waren jedoch die Leute die einen auf der Straße anspuckten oder bei meinen Eltern anriefen und sie als "Versager" beschimpften. Wir leben hier in einer sehr gefährlichen Gegend. Nur die harten bleiben trocken.
DHW: Sehr interessant. Würdest du so etwas noch einmal machen und wie ist dein Leben jetzt einen guten Monat später?
DK: Mein Religionslehrer hat mal gesagt: Alkohol ist ein soziales Schmiermittel, ohne das Parties nur bedrohliche Ansammlungen von Menschen wären, die sich ernsthaft mit einem unterhalten wollen. Das ist natürlich Algenhumor, ich habe jeden Kontakt mir Menschen abgebrochen die jemals Alkohol getrunken haben. So umgehe ich lästige Partys und werde nicht mehr verprügelt oder muss mit der Kotze anderer in der Kapuze rumrennen. Mein Leben ist durch diese Aktion ein völlig anderes geworden. Ich trinke nichts alkoholfreies mehr, trage wieder Strumphosen und habe angefangen kleinen Eisbären beim Aussterben zu helfen.
DHW: Das klingt ja alles sehr aufregend. Wie läuft es mit ihrem Filmprojekt?
DK: Sehr gut. Der Film befindet sich im Schnitt. Doch meine laufenden Kosten holen mich so langsam ein. Das Budget war ja auf 50000 Kästen Bier beschränkt was in etwa eine halbe Million Euro ausmacht. Doch durch den langen Winter und den teueren Glühwein musste ich meine Südseeinsel verkaufen und eine Hypothek auf mehr Freizeit aufnehmen. Wenn alles gut läuft kommt der Film diese Jahr zu Ostern noch in die Kinos oder Pfingsten. Vielleicht.
DHW: Wie man hört waren sie in Cannes um für ihren Film zu werben!?
DK: Leider hatte ich alles Filmmaterial und auch meinen Namen so wie meine Herkunft dort vergessen. So schön war es dort. Das einzige was ich noch in Errinerung habe ist wie ich nachmittags um drei in meinem Hotelzimmer aufwache. Der Impuls dafür waren 2 neue Mitbewohner die ins Zimmer kamen. Der eine war Brad Pitt, der andere hatte Brüste und große Lippen. Hab unter der Decke vorgeguckt und einem der Beiden gewunken. Hat sich ohne Reaktion weggedreht, was für ein Start in den Tag.
Später habe ich unser neues Mitbewohnerpärchen auch direkt mal beim Sex erwischt. Die beiden sind lustigerweise sofort in eine Art Schockstarre verfallen und haben keinen Mucks mehr von sich gegeben. Ich hatte erst überlegt ob ich nicht vielleicht einfach sagen soll, dass sie weitermachen sollen oder (noch besser!) ihn im vorbeigehen aus der Schockstarre heraus kurz anschieben soll. Angesichts meiner Erfahrungen bezüglich lockerer Sprüche und Sex anderer Menschen habe ich aber besser davon abgesehen. Also schnell raus aus dem Zimmer.
DHW: Auch mit ihrem Fußballverein sind sie ja nur ganz knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt. War nicht ihr Minimalziel Platz 1?
DK: Ja auch das stimmt. Nachdem Chuck Norris leider absagte mussten wir einen Jungspund ohne Erfahrung nehmen. In jedem Spiel waren wir die bessere Mannschaft doch meistens spielte der Gegner mit 10 Mann mehr oder von uns waren nur zwei Mann da. Vielleicht lag es auch an den Millionen die wir im voriges Jahr in Görlitz bei der Abschlußfahrt in billige polnische Spieler investiert hatten. Werner, Steglich, Schuster, Glöß. reinfälle. Werden alle nächste Saison gegen Pyuol, Westermann und den Hund von Rummenigger getauscht.
DHW: Was können wir in nächster Zeit von ihnen noch alles erwarten?
DK: Seit ersten Mai mache ich hundert Tage ohne (jugendfreie) Filme. Eine Riesengaudi für jeden Filmfan. Ich stell mir jeden Tag die Frage: Ritzen oder Fremdverstümmeln? #ICH_KACK_INS_ESSEN!
DHW: Dies war ein würdiger letzter Satz. Wir danken für dieses Gespräch und wünschen ihnen alles Gute für alles Gute.
DK: Was ist passiert, wenn alle Koalas tot sind?
DHW: Kein Ahnung?
DK: Die Eukalypse!
DHW: Hammerwitz!
DK: Danke für den Fisch.
Lesen Sie morgen wie Daniel K. über Mittag zum Pornostar wider Willen wurde, warum er nie in seinem Leben ein Kuchen backen würde und wieso er Angst hat mit seiner Oma in einem Raum eingesperrt zu werden.
Wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein kopfschuss her. Oder ein Interview
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