The Hills have Eyes
Siebenköpfige Familie auf einem Trip durch die Wüste New Mexikos. Auf einer abgelegenen Straße gibts einen folgenschweren Crash. Jeep kaputt, Nerven liegen blank. Papa und Schwiegersohn gehen los um Hilfe zu holen. So ab jetzt (so hatte ich gehofft) beginnt der Terror. Die Missgestalteten kommen auch und ruckizucki ist die Familie um die Hälfte dezimiert. Man bekommt kaum Zeit das sacken zu lassen, schon gehts weiter auf Rachetour. So ab jetzt (ich hatte kaum noch Hoffnung) nimmt der Film eine andere Wendung. Doch es wird schlimmer. Die furchtbar überzeichnete Kannibalentruppe läuft ziemlich planlos durch die Wüste, eine Befehlhierachie gibt es kaum. Der Film wird immer mehr zur Blutorgie und der ein oder andere Splatterfan wird mit Ständer vorm Fernseher stehen und sich freuen wenn sich zum zehnten mal irgendein Gegenstand in menschliches Fleisch bohrt. Alexandre Aja´s erster Film "High Tension" war so effektiv wegen seiner grandiosen Atmophäre und weil man fast nie den Killer sah, hier gibts das genaue Gegenteil. Dieser Film ist ein simpler Splatterfilm der die Intelligenz des Zuschauers beleidigt.
In wenigen Monaten startet zu allem Überfluß der zweite Teil, bei dem es eine Gruppe Soldaten (!) mit den Hügelspannern aufnimmt. Der ein oder andere Gorefan wird sich wohl auch diesen Nonsens reinziehen...
Last Seen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen